HEINE OMEGA 600 im Vergleich

Wir sind begeistert von dem neuen HEINE OMEGA 600 Kopfophthalmoskop - von der neuen Haptik, der enormen Lichtausbeute und der guten Verarbeitung. Nun wollten wir wissen, welche Funktionen in einer Praxis am meisten geschätzt werden. Und wie das OMEGA 600 zu dem Vorgängermodell und gegenüber anderen Herstellern abschneidet.

Diese Fragen konnten wir Herrn Prof. Dr. Martin Rudolf stellen, der das HEINE OMEGA 600 ausgiebig in seiner Praxis in Lübeck getestet hat. Prof. Dr. Rudolf ist ein erfahrener Netzhautspezialist. Von 2012 bis 2018 war er stellvertretender ärztlicher Direktor der Universitätsaugenklinik Lübeck und wechselte dann in die Augen Paxisklinik Lübeck, die er nun als Geschäftsleiter führt. Herr Zander, Geschäftsführer von Eyetec und HEINE Experte hat das Interview mit Prof. Dr. Rudolf geführt.

Herr Prof. Dr. Rudolf, Sie konnten nun einige Wochen das neue HEINE OMEGA 600 in
Ihrer Praxis ausprobieren - wie ist Ihr erster Eindruck?

Im Vergleich zum Vorgängermodell OMEGA 500 überzeugt das
OMEGA 600 durch höhere Stabilität, bessere Verarbeitung,
einfache Handhabung und exzellente Optik.

Was gefällt Ihnen am Besten am OMEGA 600? Eine bestimmte Funktion oder
eine Erneuerung?

Bereits in Neutralpupille (Miosis) erreicht man mit dem OMEGA 600
eine gute Sicht bis in die mittlere Peripherie. Dies ermöglicht eine
sehr schnelle Einschätzung der Situation bei Patienten mit
z.B. diabetischer Retinopathie.

Wie empfinden Sie das LED-Licht und gibt es dazu Feedback von
Ihren Patienten?

Das Licht empfinde ich als angenehm und homogen hell ausgeleuchtet.
Hierzu gab es von den Patienten keine negativen Angaben wie
unangenehmes Empfinden oder zu starke Blendung.

HEINE hat eine einzigartige stereoskopische Technologie, um die bestmögliche
3D-Bildgebung unabhängig der Pupillengröße zu ermöglichen. Sehen Sie hier
einen Vorteil dem Keeler Vantage Plus gegenüber, mit dem Sie vorher gearbeitet haben?

Man kommt mit dem Heine OMEGA 600 sehr gut durch enge Pupillen.
Man erreicht durch die Möglichkeit der Optik-Justage ein
kontrastreicheres Bild und eine exzellente Übersicht.

Merken Sie den Gewichtsunterschied zum Keeler? Das OMEGA 600 ist aktuell das
leichteste Kopfophthalmoskop auf dem Markt.

Ja, durch den kleineren Akku. Das macht das Tragen insgesamt
angenehmer und leichter.

Wie gefällt Ihnen der Vision Boost? Dieser verspricht bis zu 20% bessere
Sicht bei getrübten Medien zu erreichen?

Da insgesamt die Darstellungsqualität auf einem hohen
Niveau ist, habe ich dieses Feature kaum genutzt.

Die Oberfläche wurde verbessert, um die Reinigung und Desinfektion zu erleichtern
- es nennt sich smooth surface - FÜHLEN Sie den Unterschied?

Ja, das kann ich bestätigen, die neue Haptik spürt man.
Es passt sehr gut zum modernen Design und Konzept des OMEGA 600.

Wie gut lässt sich das OMEGA 600 an den Kopf anpassen und einstellen?

Das Kopfophthalmoskop zeigt eine leichte und intuitive Handhabung.
Es ist gut einzustellen und alles ist an seinem Platz.

Nutzen Sie die Flip-up Funktion, um mit Ihren Patienten zu sprechen?

Im klinischen Alltag habe ich sie nicht genutzt.

Was ist Ihr persönliches Highlight beim OMEGA 600?

Auf jeden Fall die USB-Ladefunktion. Damit ist das OMEGA 600
überall leicht aufladbar und somit sofort einsatzbereit.
Das Suchen des Ophthalmoskops bzw. der Ladestation entfällt
damit fast ganz.

Herr Prof. Dr. Rudolf, wir danken für das Gespräch.

HEINE OMEGA 600

Das neue OMEGA 600 erstaunt und überzeugt als absolutes Leichtgewicht und mit weiteren Highlights wie dem Vision Boost oder dem seiten-anpassbaren Lichtregler am Kopfband. Überzeugen Sie sich gerne selbst! Sobald Sie es einmal in der Hand halten, möchten Sie es nie wieder hergeben - und das liegt nicht nur an dem Smooth Surface!

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